Auf Pflege- und Reinigungsprodukten stehen meist zahlreiche kosmetische Inhaltsstoffe auf der Verpackung. Welche davon sind tatsächlich notwendig, welche können zu Hautreizungen führen und gibt es auch gute Kosmetik-Inhaltsstoffe? In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf von Kosmetika achten sollten.
Kosmetikprodukte enthalten oftmals eine Vielzahl an Inhaltsstoffen. Manche davon sind notwendig für den jeweiligen Einsatzzweck des Produkts, einige gewährleisten eine längere Haltbarkeit und wieder andere sorgen für einen angenehmen Duft.
Hier finden Sie einen Überblick über ein paar der häufigsten Kosmetik-Inhaltsstoffe in klassischen Pflege- und Reinigungsprodukten:
Alle einzelnen Inhaltsstoffe müssen von den Kosmetik-Herstellern auf dem Produkt bzw. der Verpackung aufgeführt werden. Die einzelnen Stoffnamen sind jedoch oftmals sehr kompliziert und geben für alle, die sich nicht damit auskennen, wenig Rückschluss auf die jeweilige Substanz und deren Wirkung.
Ein paar Hinweise zur Kennzeichnung können Sie aber beachten, ohne sich tief in die chemischen Verbindungen einarbeiten zu müssen:
Jeder Mensch reagiert anders auf unterschiedliche Substanzen. Ob und wie stark jemand auf bestimmte kosmetische Produkte anspricht, hängt immer von der individuellen Hautbeschaffenheit und möglichen Allergien ab. Es kann also durchaus sein, dass zwei Menschen völlig unterschiedlich auf ein und dieselbe Creme reagieren.
Dennoch gibt es einige Substanzen, die häufiger zu Hautreizungen führen:
Produkte, nach deren Verwendung neue, unangenehme Beschwerden jeglicher Art auftreten, sollten immer sofort weggelassen werden, um eine weitere Hautreizung zu verhindern.
Oft liegt bei Betroffenen, die nach der Anwendung eines Pflege- oder Reinigungsproduktes unter Hautreizungen leiden, eine Allergie gegen einen oder mehrere kosmetische Inhaltsstoffe vor. Besonders Duft- und Konservierungsmittel zählen zu den häufigsten Allergieauslösern. Ähnlich wie bei einer Nickel-Allergie kann es bei Duft- und Konservierungsstoffen zu einer sogenannten Kontaktallergie kommen. Im Alltag bedeutet das für Betroffene, dass die allergische Reaktion erst etwas zeitversetzt auftritt, sprich nach einigen Stunden bis Tagen nach dem Auftragen des kosmetischen Mittels.
Chemische UV-Filter schützen vor gefährlicher UV-Strahlung durch eine – wie der Name schon sagt – chemische Reaktion auf der Haut. Diese Reaktion hat den Nachteil, dass dabei Molekülverbindungen entstehen, die wiederum Allergien hervorrufen können. Prinzipiell entstehen diese allergieauslösenden Stoffe erst in Kombination mit UV-Strahlung, Betroffene sollten aber trotzdem beachten, dass chemische UV-Filter nicht nur in Sonnenschutzmitteln enthalten sein können, sondern auch in vielen anderen Produkten wie Tagescremes, Lippenstiften, Parfüms und auch Duschgels oder Shampoos. Viele Hersteller setzen synthetische UV-Filter ein, damit Produkte in transparenten Kunststoff- oder Glasbehältern trotz Lichtkontakt stabil bleiben. UV-Strahlen können bei durchsichtigen Verpackungen sonst ungehindert mit Duft- und Farbstoffen reagieren.
Natürliche Kosmetik-Inhaltsstoffe sind Substanzen, die ausschließlich aus „natürlichem Ursprung“, also aus Pflanzen, Tieren, Mineralien und Mikroorganismen, gewonnen werden. Hersteller von Naturkosmetik verwenden in der Regel hauptsächlich natürliche Substanzen und verzichten weitestgehend auf bedenkliche Inhaltsstoffe wie synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe.
Als Grundzutat finden sich in natürlichen Kosmetikprodukten häufig Sheabutter, Mandelöl oder Bienenwachs. Bei den Duftstoffen wird in der Regel auf ätherische Öle, natürliche Aromen oder Pflanzenextrakte gesetzt.
Auch bei den Inhaltsstoffen greift man hier gerne auf bewährte und pflegewirksame Substanzen aus der Natur zurück. In der Bionorica® Derma Line ist beispielsweise Ingwer und CBD enthalten. Die darin enthaltenen Wirkstoffe fördern die Regeneration der Hautbarriere, spenden Feuchtigkeit und schützen vor weiterem Austrocknen. Dadurch können die typischen Beschwerden von trockener und zu Neurodermitis neigender Haut effektiv gelindert werden. Da die Bionorica® Derma Line keinerlei Duftstoffe, Paraffine und Silikone enthält, ist sie gut verträglich und auch für empfindliche Haut geeignet.
Weitere Informationen zu der Wirkungsweise finden Sie hier.
Studium:
Universitätsklinik Marburg
Ludwig-Maximilians-Universität in München
Berufliche Stationen:
Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
Studium:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn-Universität in München
Berufliche Stationen:
Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
Produktübersicht
Das Portfolio von Bionorica® Derma Line bietet sowohl eine Basispflege als auch eine Intensivpflege.
200 ml
Bionorica® Derma Line Lotion eignet sich durch ihren hohen Lipdgehalt besonders für die Anwendung auf großen Körperflächen.
50 ml
Bionorica® Derma Line Gesichtspflege mit Hyaluronsäure, um Trockenheits- und Spannungsgefühl entgegenzuwirken.
50 ml
Bionorica® Derma Line Handcreme ist reichhaltig und zieht schnell ein und empfiehlt sich deswegen für besonders beanspruchte und trockene Hände.
100ml
Bionorica® Derma Line Atopi Intensivpflege, bei Problemstellen mit sehr trockener und Neurodermitis neigender Haut.